Ist es nicht immer so? Erst passiert nicht viel und dann alles auf einmal? Meine Zeit hier in Nepal neigt sich ja so langsam dem Ende zu... habe ich was daraus gelernt? Bestimmt! Will ich nochmal einen Freiwilligendienst im Ausland machen? Nichts lieber als das!
Die letzten Tage hatte ich Gelegenheit die Schönheit des Kathmandu-Tals mit meinem Kumpel B.K. zu erleben. Wir fuhren zuerst in Richtung Osten und sahen aus der Ferne zwischen vielen Bäumen einen lächelnden Buddha: unser Ziel. Allein die Fahrt zu all den Orten, die wir im Laufe des Tages besuchten, hat mich einfach umgehauen.Da habe ich mal wieder bemerkt für was für ein schönes Land ich mich vor einigen Monaten entschieden habe und diese Schönheit quasi vor meiner Haustür liegt.
Mein persönlicher Guide |
Hey Schnecke! |
Nach unserem Spaziergang fuhren wir zur größten Shiva-Statue Asiens, die man immer von unserer Dachterrasse sehen kann. Es war ein wunderschöner Tag. Als wir am Abend Elli wieder trafen und zusammen einen Kaffee trinken gingen, wurden wir noch mit einem der schönsten Sonnenuntergänge belohnt!
Samstags war ich mit Elli noch einmal in Swayambunath, der schönen Stupa auf einem Hügel außerhalb von Kathmandu. Nachts kann man die Lichter von überall sehen, selbst von unserem Guesthouse aus. Während Elli und ich die Sehenswürdigkeiten bestaunten, waren die Einheimischen und anderen Besucher der Stupa eher dabei sich für die zwei weißen Mädels zu interessieren und so wurden wir das ein oder andere Mal plötzlich gestoppt,um Fotos gebeten und vor die Kamera geschubst. Wieder einmal haben wir das Wochenende zusammen genossen und immer noch faszinieren mich die Gedanken des Buddhismus und es macht mir Spaß die Mönche bei ihrer "kora" um den Tempel zu beobachten.
Vorsicht! Affenbande! |
So schön bunt ist die Welt :) |
Nachdem wir eine Unterkunft gefunden hatten, gingen wir auf dem Gelände noch ein bisschen spazieren. Dabei trafen wir viele junge Mönche, die sich gerne mit uns unterhielten. Am nächsten Morgen ging es für uns um 5.00 Uhr morgens raus um am Morgen dem Morgengebet, puja, beizuwohnen. Als Frühstück gab es während dem "Gottesdienst" Tibetan Bread, einen umwerfenden Bohneneintopf und eine Art salzigen Milchtee. Mal wieder eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Natürlich haben wir uns es auch nicht nehmen lassen einen Teil der Strecke zurück zu wandern. Bei so einer Landschaft kann man da nicht "Nein" sagen.
Hepp! |
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