Dienstag, 3. Juni 2014

My Heart is beating like a jungle drum...

"In the jungle, the mighty jungle
The lion sleeps tonight
In the jungle, the mighty jungle
The lion sleeps tonight"


https://www.youtube.com/watch?v=Z0iw89L6aFo

Am Wochenende ging für mich ein Traum in Erfüllung. Mein Arbeitskollege Lukas und ich fuhren von Freitag bis Sonntag in den Dschungel - Genauer gesagt in den Chitwan National Park. Die Fahrt gestaltet sich schleppend mehr als 50 km/h  waren aufgrund des Verkehrs und der Straßenverhältnisse einfach nicht möglich aber der wundervolle Ausblick, den wir hatten, ließ die Fahrt nicht langweilig werden.


Puh, ist das warm hier!



Unser Resort war sehr sehr schön und wir genoßen einen 1A Service.Die Angestellten waren sehr bemüht trotz karger Englischkenntnisse uns alles recht zu machen. Ein besonderes Highlight waren die Elefanten, die vor unserer Terasse gewohnt haben. 

Unsere Zimmernachbarn



Walking in fields of gold

Freitags konnten wir aufgrund der Hitze und der Uhrzeit nicht mehr viel tun. Also gingen wir Bummeln im wenig authentischen und sehr touristischen Sauraha und uns die Zeit am Strand vertreiben. Abends waren wir noch auf einer Tanzshow der einheimischen Bevölkerung, die leider eher wenig mit der eigentlichen Kultur der Tharu zu tun hatte.
 
Pause!












Am Samstag ging es für uns in der Frühe in ein Kanu, mit dem wir den Fluss entlang schipperten auf der Suche nach Krokodilen. Als wir das Ufer erreichten, liefen wir quer durch den Urwald zu einer Elefantenaufzuchtsstation. Quizfrage: Warum rennt man im Zickzack über eine Wiese und wirft Klamotten hinter sich? Vermutlich wird man gerade von einem Nashorn verfolgt. Diesen Rat sowie den doch auf einen Baum zu klettern, sollte uns ein Nashorn angreifen, gab auch uns unser Guide. Tatsächlich war dies nicht nötig, denn außer Rehen, Äffchen und Mungos sahen wir hauptsächlich nur Vögel. Dennoch war es eine tolle Erfahrung und ich war immer auf der Suche nach dem nächst besten Baum... man weiß ja nie.
Nach einer kleiner Pause ging es dann mit dem Jeep auf Safari und viel tiefer in den National Park. Hier hatten wir das große Glück zwei Nashörner aus der Ferne zu sehen. Nach zwei Stunden machten wir eine Pause einer Krokodilaufzuchtsstation und dann wieder zurück zum Resort. 













Am nächsten Tag ging es wieder sehr früh für uns raus, denn anders sind 42 Grad einfach schwer auszuhalten. Dieses Mal erkundeten wir den Wald auf dem Rücken eines Elefanten. Es war ein sehr einzigartiges Gefühl auf so einem schönem Tier den Dschungel zu erforschen. Zwar konnten wir nicht noch einmal Nashörner entdecken, aber kamen Affen und Rehen besonders nah. 








Je mehr man die Zeit genießt, desto schneller vergeht sie. 

So ging es für uns nach zwei Nächten auch schon wieder zurück nach Bhaktapur. Es tat den Augen wirklich gut mal wieder saftiges Grün zu sehen anstatt das Ziegelbraun der Häuser hier.

Außerdem habe ich zwei ausgesprochen sympathische Frankfurter auf der Heimatfahrt kennen gelernt. Wir haben uns es natürlich nicht nehmen lassen uns hier in Bhaktapur wieder zu treffen und gemeinsam zu kochen und eine Tour durch die Stadt zu unternehmen.

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